Jennifer Bihr

63 Beiträge
Neben meinem Studium der Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität in Heidelberg schreibe ich seit einer ganzen Weile auch schon Buchkritiken. Das hat für mich als ein Hobby während der Schulzeit angefangen und nun während meines Studiums ein Eigenleben angenommen. Dabei lese ich schon immer alles was mir zwischen die Finger kommt. Auch bei mir hat es, wie so oft, mit Fantasy und Science-Fiction angefangen und auch wenn sich die Bewunderung für die fremden Welten, die diese Genres bieten können, bis heute hält, so hat sich mein Blick doch geweitet. Fremde Welten finde ich nun nicht mehr (nur) in der Fantastik, sondern manchmal direkt schon direkt vor meiner Haustür…und das wortwörtlich. Ob es in öffentlichen Bücherregalen, auf Flohmärkten oder manchmal sogar in einer Box am Straßenrand mit der Aufschrift „zu verschenken“ steckt, wenn ich Bücher sehe, greife ich zu. Natürlich sind auch immer mal Bücher dabei, denen ich dann doch nichts Gutes abgewinnen kann, aber wenn sich das ganze dann doch mal um einen Glücksgriff handelt, dann freut mich das umso mehr. Am meisten bin ich immer von den Büchern begeistert, denen ich es niemals zugetraut hätte, mich so zu bewegen, wie sie es getan haben. So manches Buch, dass ich als simplen Thriller oder langweilige Liebesgeschichte abtun wollte, trug am Ende mehr Tiefe und Menschenkenntnis in sich, als ich es erwartet hätte. Diese Bücher, die mich überraschen, meine Gewohnheiten herausfordern und neue Ideen und Gedanken aufzeigen sind es, die mich heute am meisten interessieren und mich immer wieder mit noch mehr Lust zurück lassen, neue Welten zu entdecken.

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