Interview mit Volker Kutscher – Über Gereon Rath und Berlin in den 20er Jahren


»Wie konnte aus der Weimarer Republik, die keine so schlechte Demokratie war, so ein monströser Unrechtsstaat wie das Dritte Reich werden? Darauf gibt es keine einfache, befriedigende Antwort, und ich versuche mich dieser Frage zu nähern, indem ich in die Zeit eintauche, sie miterlebbar mache.«

Herr Kutscher, Sie sind als Krimi-Autor durch die Reihe um den Kommissar Gereon Rath bekannt geworden. Sind Sie mittlerweile Vollzeit-Autor?  

Volker Kutscher Foto © Monika Sandel
Volker Kutscher Foto © Monika Sandel

Mittlerweile ja. Mit dem Schreiben angefangen habe ich neben meiner Arbeit als Lokalredakteur bei der Tageszeitung: mit Regionalkrimis. Dann hatte ich die Idee zur Gereon Rath-Reihe und habe neben dem Schreiben nur noch freiberuflich als Journalist gearbeitet. In der Festanstellung hätte ich für den ersten Roman sonst zehn Jahre gebraucht — und ich hatte eine Reihe mit mindestens acht Bänden geplant.

Also habe ich mich in die Freiberuflichkeit gestürzt, um mehr Zeit fürs Schreiben zu haben. Nach gut einem Jahr war das erste Manuskript fertig. Dann hat es allerdings noch anderthalb Jahre gedauert, bis ich endlich einen Verlag gefunden hatte. Mittlerweile kann ich tatsächlich allein vom Romanschreiben leben. Und solange das so bleibt, werde ich beruflich auch nichts anderes machen.

Inwieweit hilft es beim Schreiben von Romanen, wenn man Journalist ist?

Es hilft einem sehr, wenn man von der Tageszeitung kommt. Dort ist jeden Abend Andruck, und man kann nicht sagen, „Ich habe gerade eine Schreibblockade.“ Der Artikel muss fertig werden. Deswegen lasse ich die Ausrede Schreibblockade für mich nicht gelten. Natürlich gibt es Situationen, in denen man beim Schreiben nicht gut vorankommt, in denen man sich quält und das Geschriebene mit Widerwillen betrachtet. Das ist sogar meistens so. Aber Bangemachen gilt nicht! Man muss trotzdem weitermachen, das ist das ganze Geheimnis. Diese Disziplin hat mir die Arbeit bei der Tageszeitung beigebracht. Ich verstehe Schreiben auch als Handwerk. Egal, wie genial ein Autor sein mag: Das Handwerk hat auch bei Goethe dazugehört.

Sie setzen sich also morgens um neun Uhr an den Schreibtisch und fangen an zu schreiben?

Ich kontrolliere meine Produktivität weniger über feste Schreibzeiten, sondern mehr über das Arbeitspensum. Ich setze mir ein Tagespensum, das ich einhalte. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Mindestgrenze von Seiten besser funktioniert als ein bestimmter Zeitraum, den ich mit Schreiben verbringe.

Wie viele Seiten schreiben Sie am Tag?

Ungefähr fünf. Wenn ich einen guten Lauf habe, schaffe ich auch zehn oder fünfzehn Seiten; das passiert aber eher selten. Vielleicht zwei bis drei Mal pro Roman.

Wie planen, plotten und schreiben Sie ihre Gereon Rath-Romane? Wissen Sie jetzt schon, worum es im letzten Band gehen wird?

Volker Kutscher - Märzgefallene (Cover © Kiepenheuer & Witsch)Es steht fest, dass es neun Bände werden. Ich weiß aber nicht, was im letzten Band geschieht, vorgegeben ist nur die Historie. Ganz grob habe ich auch die Weiterentwicklung der Hauptfiguren im Kopf. Es ist klar, dass Gereon und Charly keine glückliche Ehe führen, aber sie werden auch nie ohne einander können. Wie sich die Details in ihrer Beziehung entwickeln, ob sie sich räumlich trennen, ob es zu Seitensprüngen kommt oder zu Dauerstreitigkeiten, all das weiß ich noch nicht. (Rezension zum Roman »Märzgefallene«)

Sie entwickeln gerade einige Ideen, die man gern aus so einem Interview mitnimmt.

Vielleicht (lacht), aber darauf lasse ich mich nicht festnageln, das funktioniert nicht. Ich bin jetzt gerade dabei, mir Gedanken zum nächsten Roman zu machen. Dazu gibt es schon eine Menge Ideen, die jetzt in Form gegossen werden müssen. Es gibt noch keinen sehr detaillierten, sondern einen groben Plot, ich weiß ungefähr, welche Geschichte ich erzählen möchte. Wenn ich diese Ideen anfange niederzuschreiben, kann es allerdings vorkommen, dass eine davon nicht funktioniert. Also wäre es ungünstig, Ihnen jetzt ein Detail zu verraten. Denn es kann immer noch passieren, dass dieses schließlich doch nicht in die Geschichte passt. Daher kann ich nur so viel sagen: Der Roman spielt 1935, vermutlich wird es ein Spätsommer- oder Herbstroman. Entweder spielt er kurz vor oder mitten in der Zeit des Reichsparteitages. Der Konflikt um Marlow wird eskalieren, ihm kommt eine wichtige Rolle zu. Charlys Abneigung gegen Marlow wird sich zu einem Hass entwickeln. Die liebe, nette Charly wird Marlow und einem seiner Leute sogar den Tod wünschen. Das sind einige grobe Überlegungen zum siebten Gereon-Rath-Roman, doch wie sie im Detail aussehen werden, kann ich Ihnen erst in einem Jahr verraten.

Ihre Krimireihe um Kommissar Rath verbindet zwei deutsche Metropolen als Handlungsorte, Köln und Berlin. Nun sind Sie selbst Kölner und im Kölner Umland aufgewachsen. Warum spielt die Reihe nicht in Köln? Wie kam es zur Wahl des Schauplatzes Berlin?

Es sollte in der Reihe von Anfang an um die Zeit der 20er Jahre in Berlin gehen, um den Mythos dieser Zeit, geprägt durch Erich Kästner und Kurt Tucholsky. Aus dieser Welt wollte ich erzählen und somit stand der Schauplatz Berlin fest, bevor klar war, dass der Protagonist Kölner ist. Mit „Pünktchen und Anton“ fing für mich die Faszination für diese Welt an. Im Erwachsenenalter waren es die Romane der Neuen Sachlichkeit, die mich begeistert haben, weil sie immer ganz nah an der Realität erzählen. Auch bei der Recherche ist es mir wichtig, das Alltagsleben von damals zu ergründen. Einen Kölner in den Mittelpunkt zu stellen, ist der Absicht geschuldet, dass ich jemanden von außen nach Berlin schicken wollte und dachte, dass ich mich in einen Rheinländer besser hineinversetzen kann. Außerdem passen die kölschen Eigenheiten, das Durchwurschteln wollen, die katholische Prägung.   

Der Protagonist Gereon Rath ist 1934 im Roman “Lunapark” immer noch der Überzeugung, dass man Hitler aufhalten wird. Im Gegensatz zu seiner Ehefrau Charly, die eine kritischere Haltung hat. Warum lassen Sie ihren Protagonisten so lange diese entspannte Haltung einnehmen?

Volker Kutscher - Lunapark (Buch) © Kiepenheuer & WitschEntspannt würde ich nicht sagen, eher abwartend. Und mit dieser Haltung wäre Rath nicht der Einzige gewesen. Ich finde, es klingt selbstgerecht, wenn man aus heutiger Perspektive behauptet, man hätte die Entwicklungen der 30er Jahre früher erkannt. Ich glaube das nicht. Wir wissen heute, wie die Geschichte weiterging, Raths Zeitgenossen wussten das nicht. Momentan leben auch wir in einer Zeit, in der sich vieles ändern könnte, und wir wissen nicht, in welche Richtung. Unsere Demokratie ist heute von ganz vielen Gefahren bedroht und es ist wichtig, gegen alle vorzugehen, nicht nur gegen Rechtsradikale, auch gegen Islamisten, gegen alle, die unsere freiheitliche Demokratie bedrohen. Genauso wie die Polizei bis 1932 gegen jegliche Extreme, Kommunisten und Faschisten, vorgegangen ist, so müssen auch wir heute wachsam sein. Und deshalb möchte ich in den Büchern zeigen, dass den Leuten damals nicht klar war, dass im Januar 1933 das Dritte Reich begonnen hatte. Die Demokratie war schon 1932 tot, der Rechtsstaat ab 1933 nicht mehr existent, aber das Hitler Reichskanzler bleibt, stand für viele Bürger nicht fest. Einige hatten die Hoffnung, dass Hindenburg, der Reichspräsident, ihn wieder entmachten könnte. Erst mit Hindenburgs Tod, als Hitler sich fortan Führer und Reichskanzler nennen ließ, war die NS-Diktatur endgültig etabliert. Und der brave Bürger dachte noch lange, dass es nach dem Terror der Anfangsjahre schon nicht noch schlimmer kommen werde. Doch es kam schlimmer, viel schlimmer, es blieb nicht bei Tausenden Toten, es wurden Millionen. Das ist vielleicht eine Lehre aus der Geschichte: Auch Dinge, die man sich bis dahin nicht vorstellen konnte, können passieren. Um das deutlich zu machen, erzähle ich in meinen Romanen aus der Froschperspektive: Meine Figuren wissen nicht, was die Zukunft bringt. Ich glaube, dass diejenigen, die mit ihren Prophezeiungen Recht behalten haben, nicht immer und unbedingt weitsichtiger waren; sie haben einfach nur zufällig richtig gelegen. Geschichte ist immer auch von Zufällen abhängig und hätte sich auch anders entwickeln können.  

Gereon Rath kommt mit seiner Nähe zum Gangsterboss Marlow etwas zwielichtig herüber. Wie sehen Sie ihn?

In diese Verbindung mit Marlow ist Rath hineingerutscht. Er hatte geglaubt, er könne Marlow benutzen, um seinen ersten Mordfall zu lösen. Der hilft ihm ja auch, jedoch begibt sich Rath dadurch in dessen Hände und wird erpressbar. Schließlich liegt Geld in seinem Briefkasten, das er nicht zurückschickt, weil es ihm ganz gelegen kommt. Erst im aktuellen Roman „Lunapark“ merkt Rath, wie sehr Marlow ihn in der Hand hat. Und diese Situation wird sich weiter zuspitzen. Rath ist einer, der glaubt, sich auch in Bezug auf Recht und Gesetz durchwurschteln zu können. In der Hinsicht ist er kein reiner Preuße, sondern sehr kölsch. Ihm ist es lieber, sein Ding zu machen, anstatt die Kommunikation mit seinen Vorgesetzten zu suchen. Dafür nimmt er in Kauf, nicht befördert zu werden; Hauptsache er hat so handeln können, wie er wollte. Diese kleinen Schwächen machen Rath aus und zeigen ihn als Mensch. Ich persönlich mag ohnehin keine perfekten Hauptfiguren.

Sie stellen ihrem Protagonisten eine autonome und selbstbewusste Ehefrau an die Seite. Wäre es theoretisch möglich gewesen, diese Krimireihe mit einer Frau wie Charly als Ermittlerin zu schreiben?

Charly sollte mit ihrer kritischen politischen Haltung einen Gegenpart zu Gereon Rath darstellen. Als Hauptfigur hätte sie nicht funktioniert, weil ich für die Geschichte jemanden brauche, der verführbar ist. Also jemanden wie Gereon Rath, der Karriere machen will. Das Dritte Reich hatte eine ziemlich hohe soziale Mobilität, man konnte aus kleinen Verhältnissen relativ weit aufsteigen, solange man nur der Nazi-Ideologie folgte. Das hat viele gelockt und korrumpiert. Dieser Verlockung erliegt auch, teilweise jedenfalls, Gereon Rath, der im nächsten Roman zum Oberkommissar befördert wird.  Diese Verführbarkeit ist wichtig für den Charakter, und die hat Charly nicht. Trotzdem ist es wichtig, dass ab und zu auch am Lack von Charly gekratzt wird, auch sie macht nicht immer alles richtig.

Könnten Sie sich generell vorstellen, eine andere Krimireihe mit einer weiblichen Protagonistin zu schreiben?

Durchaus, ich bin ja ein Frauenversteher (lacht). Ich habe schon Romane mit weiblichen Hautfiguren geschrieben. Und tue das eigentlich auch in den Rath-Romanen. Die sind ja personal erzählt und Charlys Perspektive ist die, aus der nach Raths Perspektive am häufigsten erzählt wird. Ich kann es mir also gut vorstellen. Ob ich das auch tue, ist eine andere Frage.

Fest steht nur, dass die Rath-Reihe nach neun Bänden beendet sein wird. Danach werde ich vielleicht noch meine Rath-Kurzgeschichten in einem Sammelband veröffentlichen, aber dann ist Schluss. Sollte ich mit historischen Krimis weitermachen, werde ich vielleicht sogar im Rath’schen Kosmos bleiben, dann aber definitiv mit anderen Hauptfiguren. Vielleicht rücken Figuren ins Rampenlicht, die bisher nur am Rand aufgetaucht sind. Das wäre eine reizvolle Sache.

Gibt es vielleicht eine Nebenfigur, die ihnen besonders am Herzen liegt? Ich habe durchaus einen Favoriten darunter…

Volker Kutscher Foto © Eva Bergschneider
Volker Kutscher Foto © Eva Bergschneider

Die Bösewichte, ich mag zum Beispiel den stillen Chinesen sehr. Und Weinert, den Journalisten mag ich auch, dem fühle ich mich beruflich sehr nah.

Ich persönlich finde den „Buddha“ toll.

Der ist eine historische Person, deshalb habe ich ihn nicht so auf dem Schirm. Aber ja, den mag ich auch gern. Ich habe Ernst Gennat bei der Recherche in dem Buch „Der Kommissar vom Alexanderplatz“ von Regina Stürickow entdeckt. Das Buch erzählt seine spektakulärsten Fälle wie Kriminalgeschichten. Darin wird der populärste Kriminaler der 20er Jahre schön beschrieben, zum Beispiel seine Kuchensucht, die ihm den Spitznamen „Buddha“ eingebracht hat. Seine Verdienste um die Polizeiarbeit in Berlin und in Deutschland werden ebenso anschaulich beschrieben. Ich dachte mir, dass ich mir den Leiter der Mordinspektion auch nicht besser ausdenken kann, also habe ich ihn fiktionalisiert. Außerdem ist er einer von den Leuten, denen man vergessen hat, ein Denkmal zu bauen.

Warum genau haben Sie für die Reihe die Zeit des beginnenden Nationalsozialismus gewählt? Sehen Sie sich angesichts des Rechtsrucks in der internationalen Politik mit dieser Krimi-Reihe auch als Mahner?

Als Mahner sehe ich mich nicht. Ich wehre mich auch gegen allzu platte Vergleiche. Ich tue mich schwer damit, wenn man alle politisch rechten Tendenzen gleich in die Nazi-Ecke schiebt. Nicht jeder der rechts ist, ist auch rechtsextrem. Da wird heute viel in einen Topf geworfen. Und auch wenn ich mich selbst politisch weiter links verorte, ärgert mich das. Man sollte in Deutschland nach wie vor konservativ sein dürfen, ohne gleich in die Schmuddelecke gestellt zu werden. Die Tendenz geht allerdings hin zu autoritären Denkweisen, und das bedroht unsere Demokratie.

Die 30er Jahre interessieren mich deshalb so besonders, weil ich mich immer gefragt habe (und immer noch frage), wie das passieren konnte: Wie konnte aus der Weimarer Republik, die keine so schlechte Demokratie war, so ein monströser Unrechtsstaat wie das Dritte Reich werden? Darauf gibt es keine einfache, befriedigende Antwort, und ich versuche mich dieser Frage zu nähern, indem ich in die Zeit eintauche, sie miterlebbar mache. Wie haben die Zeitgenossen die späteren Totengräber der Demokratie erlebt, wie ernst haben sie die Gefahren genommen?

Unsere Generation ist in die bundesdeutsche Demokratie als etwas Selbstverständliches hineingeboren worden. Aber auch unsere Demokratie, unsere Freiheit, unser Rechtsstaat sind nicht selbstverständlich, sondern sehr fragil. Wir müssen die Augen offenhalten und alle Demokratiefeinde bekämpfen, ganz gleich, aus welcher Richtung sie kommen. Dazu gehört nicht nur der Rechtspopulismus, sondern beispielsweise auch der Salafismus. Mögen sich beide auch als Gegner sehen, bedrohen sie doch beide die freiheitliche Demokratie. Und nicht zu vergessen die Banken und multinationale Konzerne: Die sind inzwischen so mächtig, dass sie sich der Kontrolle durch unsere nationalen Regierungen immer mehr entziehen. Und Konzerne sind alles Mögliche, aber bestimmt nicht demokratisch legitimiert.

Das sind nur ein paar Beispiele dafür, dass unserer Demokratie und unserer westlichen Lebensweise immer wieder neue Feinde und Bedrohungen erwachsen, die wir alle gleichermaßen ernstnehmen sollten. Man kann da nicht versuchen, den einen gegen den anderen auszuspielen — wie das Bürgertum in den Dreißigern, das die vermeintliche kommunistische Gefahr mehr fürchtete als die Nazis.
Unter anderem deswegen zeige ich, wie damals in Deutschland eine Demokratie zerstört worden ist. Auch durch die Bequemlichkeit der Menschen, die zwar nicht das Dritte Reich wollten, sich aber haben korrumpieren lassen.

Vielen Dank, Herr Kutscher, für das aufschlussreiche Interview.

Das Interview führte Eva Bergschneider mit Volker Kutscher auf der Leipziger Buchmesse im März 2017

Buchcover © Kiepenheuer & Witsch


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