Booknerds Adventskalender – Tag 13

Heute könnt ihr den visionären BioPunk-Roman „Neurobiest“ von Aiki Mira GEWINNEN

Gentechnik, Gemeinschaft und virtuelle Realität im Jahr 2100

Aiki Mira zeichnet in „Neurobiest“ eine Zukunft, in der die Menschheit die durch den Klimawandel irreversibel geschädigte Erde künstlich wieder hergestellt hat. Ein origineller, wenn auch durchaus kritisch hinterfragter Ansatz mit dem Thema umzugehen. Auch die gesellschaftliche Entwicklung in dieser Welt ist wirklich spannend: wir erleben Communities wie Inseln der Anarchie auf Berlins Dächern angesiedelt, mitten in einem rechtspopulistisch regierten Europa. Das Buch erzählt die unterhaltsame Geschichte einer jungen Frau, die sich mit den Folgen herumschlägt, einmal ein Gentechnik-Experiment gewesen zu sein. Diese Vergangenheit holt sie zusätzlich ein, als sie einer Freundin wieder begegnet, die sie aus dem Labor ihrer Kindheit kennt. Die ebenfalls ein gentechnisch es Experiment darstellt und inzwischen ein Superstar (Mega-Celebrety – Influencer:innen der Zukunft) in der Virtuellen Realität ist. So weit liest sich die Story bis zum überraschenden Ende cool und unterhaltsam.

Booknerds-Adventskalender Türchen 13© Booknerds, Cover © Eridanus Verlag

Nicht gefallen hat mir die Beschreibung der biotechnologischen Arbeit. Hier fehlte es an einigermaßen plausiblen Ansätzen, was aber möglicherweise in erster Linie Leser:innen auffällt, die sich mit Biotechnologie auskennen.

Willkommen auf Dach TN7! Von hier oben sehen Sie, was Berlins Architektur so besonders macht: Chrom und Chlorophyll! Wiesen wachsen entlang polierter Häuserfassaden, Nutzpflanzen sprießen auf Balkonen, ganze Wälder erheben sich von Flachdächern.« »Das ist aber keine so schillernde Stadtim Stil des Weltraumzeitalters wie Frankfurt oder Köln.« »Nein«, erwidert Kenoah, »das ist ein wilder Haufen, den Menschen aus der ganzen Welt als Heimat bezeichnen. S. 8

Um am Gewinnspiel teilzunehmen braucht ihr nichts weiter zu tun, als Eure Antwort auf die Gewinnspielfrage ins Kommentarfeld zu schreiben.

Gewinnspielfrage:

Wie bezeichnet man geschlechtsneutrale Pronomen? Gesucht wird ein Oberbegriff.

Das Gewinnspiel endet heute um 19:30 Uhr Uhr und noch heute Abend wird die Gewinner:in ausgelost. Hier findet ihr noch einmal den Ankündigungsbeitrag zum Gewinnspiel mit dem „Kleingdruckten“.

Viel Spaß beim Mitspielen und viel Glück!

Eure Eva aus dem Booknerds-Team

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58 Kommentare
  1. Statt “er” oder “sie” kann “hen” nach dem NoNa-System als geschlechtsneutrale Pronomen-Alternative verwendet werden. Die Beugung orientiert sich an im Deutschen gebräuchlichen Endungen; erster und vierter Fall sind ident.

    1. Hallo Alexandra, Du hast nicht nur die perfekte Antwort gegeben (wobei ich fast alle gezählt habe), zudem hat der Zufallsgenerator DICH zur Siegerin von “Neurobiest” gekürt. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH. Du erhälst gleich eine Bebachrichtigung per E-Mail. An alle: DANKE fürs Mitmachen und so engagiert und korrekt antworten. Macht gerne weiter mit, denn es verstecken sich noch mehr tolle Bücher im Adventskalender. Liee Grüße, Eva

  2. “Generische Pronomen” oder auch “nicht-binäre Pronomen”. Alternativ kann man sie allgemein unter “genderneutrale Pronomen” oder “inklusive Pronomen” zusammenfassen.

  3. Mit dem Beanworten der Frage tu ich mich etwas schwer, weil “Geschlechtsneutrale Pronomen” ja nunmal schon der Oberbegriff für geschlechtsneutrale Pronomen ist.

    Nichtsdestotrotz klingt das Buch super spannend und da versuche ich mein Glück dennoch. Vielleicht ist als Lösung ja tatsächlich der Oberbegriff für die geschlechtsneutrale Sprache, das Gendern, gemeint.

  4. Hallo liebe Eva,

    hm, als ich mag Geschichten die in der Zukunft angesiedelt sind, deshalb versuche ich gerne mein Glück.
    Lösung ist NoNa-System..
    Danke für die schöne Möglichkeit ein interessantes Buch zugewinnen.

    LG..Karin..

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